Comrade Couture

PRESSE ARTIKEL

BERLINER ZEITUNG, 6.2.2009 (Carmen Böker)
„...Ironie bricht Nostalgie....“

BERLINER MORGENPOST, 11.2.2009
„...liebevoll inszenierte Dokumentation...“

DIE WELT, 10.2.09 (Reinhard Wengierek)
„Untergrund-Lebensgefühl aus Spaß, Sex sowie totalem Anderssein-Wollen im Schatten der Mauer.
Es gibt heute kaum einen Film, der amüsanter und ernüchternder das seltsame Sowohl-als-auch
des DDR Lebens ins unheimliche Bild setzt.“

BLOG ZUM HOF FILMFESTIVAL (Kathi)
„... ein wunderbarer, unprätentiöser, selbstironischer Blick auf eine bessere Seite der DDR Gesellschaft!“

TAGESSPIEGEL, 5.2.2009. (Kerstin Decker) Seite 3 zur Berlinale Eröffnung:
„Marco Wilms ... setzt seiner Generation nun ein Denkmal... mit einem Film, der auf der Berlinale läuft. ...
Über jene, die zur Wendezeit jung waren ... so frei wie nie wieder in ihrem Leben.“

BLOG.SLASHCAM
„Die Beteiligten haben hier sichtlich ihren Spass und der strahlt förmlich aus der Leinwand heraus...
Überaus interessantes und wichtiges Stück ostdeutscher Vergangenheit, das manchmal mit anrührender Melancholie,
aber vor allem mit viel Schalk und Humor erzählt wird... Auch der scheinbar mit allen Wassern gewaschenen Wessie
kann dank Marco Wilms nun für gut 80 Minuten daran teilhaben. “

OSTSEEZEITUNG 7/8.02.09 Kultur (Mathias Schümann)
„... Film mit wunderbaren Dokumenten ... Eine Boheme, die sich, ungetrübt von finanziellen Erwägungen,
vermutlich hemmungsloser ausleben konnte als anderswo in der Welt ... So wird der Film auch zum cineastischen Erlebnis...“

TAGESSPIEGEL, Ticket 23.4.09 (Kerstin Decker)
„Wer mehr als nur einen Eindruck von den letzten Jahren der DDR gewinnen möchte,
sehe diese traumbunte Kinobeschwörung einer untergegangen Epoche. Eindrucksvoll.“

BERLINER MORGENPOST, 23.4.09 (Reinhard Wengierek)
„Noch einmal jagen die Bilder einer lebensgierigen Jugend über die Leinwand,
konterkariert von erschreckenden Dokumenten der offiziell scheinheilig schönen,
sowie inoffiziell brutalen, realsozialistischen Herrschaft.“

BERLINER ZEITUNG, 23.4.09 (Carmen Böker)
„Befreiende Oberbekleidungsphantasien...fotografiert von Sven Marquardt, heute Türsteher des Berghains.
Wilms - damals Model des DDR-Modeinstituts - hat die Helden seiner Jugend besucht, um ein verlorenes
Lebensgefühl zu ergründen... Die Mitglieder von Allerleirauh, der CCD-Nachfolgerin, deren morbide
Fantasy-Inszenierungen ähnlich legendär sind.

MDR Barbarossa
„Das Experiment Parallelwelt ist zu Ende, was bleibt ist der Mythos jener Zeit...
und die Zuschauer schwelgen in den Bildern und dem Lebensgefühl der schrillen Berliner Hinterhofzene.“

ISSUU / INTRO.DE, 11.5.09 (Susanne Pospischil)„Inszenierung als Lebenselixier“
„Heute, etwa 25 Jahre später im Kinosessel, ist die Versuchung wirklich groß, sich sofort und jetzt Widerstände
herbeizuwünschen, die eine solche Parallelwelt aus Sehnsucht, Mangel, Langeweile und Wille zur Radikalität
haben erblühen lassen... Der Blick zurück auf eine sehr unterhaltsame und schillernde DDR-Fantasiewelt
lehrt also im Umkehrschluss den Blick nach vorne.“
http://issuu.com/intro/docs/intro171/49

DEUTSCHLAND RADIO KULTUR (Hannelore Heider)
„Marco Wilms liefert mit seinem Dokumentarfilm eine so interessante wie vergnügliche Fußnote zu den
Mauerfall-Feierlichkeiten dieses Jahres... Mit viel dokumentarischem Material, in Interviews und mit sich
selbst als Filmobjekt zeigt er, das dieses parallele Leben nicht nur möglich war in der DDR, sondern eine
Strahlekraft entwickelte, die bis heute anhält.“

FLUTER, 23.4.09 (Ingrid Beerbaum)
„Interessanter sind jedoch die zahlreichen Fotos und Videoaufnahmen die vor Fantasie und Lebenslust
nur so strotzen.“

ZITTY, Stadtmagazin Berlin, April 2009 (Bettina Hohmann)
„Liebevoll führt er zurück in die versunkene Welt, in der modische Inszenierung Ausdruck des Aufbegehrens
gegen ein Unterdrückungssystem war.“

TIP Berlin, April 2009
„Eine vergnügliche Doku über ein verlorenes Lebensgefühl und verwegene Fantasiewelten.“
PRÄDIKAT Sehenswert

AVIVA-BERLIN (Tajana Zilg)
„Ein Traum in Erdbeerfolie` wird so zum einem schillernden Plädoyer für ein Leben,
das sich nicht nach vorgefertigten Schablonen richtet.“

SIEGESSÄULE, April 2009
„Selten gelingt einem Film ein so humorvoller Blick zurück ohne Bitterkeit.“

TAZ, 23.4.09, Widerstand aus Duschvorhängen (Jan Kedves)
„...eine Mischung aus Dokumentarfilm und Beschwörung der letzten DDR Tage
.. zugleich hochinteressant und schockierend...“

BERLIN-MAGAZIN (Frank Tetzel)
„... – auch für Nichtkenner ein wunderbarer Film, der durchaus ironisch- die Ostberliner Szene
in den Endzeiten der DDR – skizziert und beschreibt.. Dem Film gelingt es eine Zeit einzufangen,
ein Lebensgefühl, das anders war... Zu keiner Zeit kommt irgendeine Form von Ostalgie auf.“

CINEMA.DE
„..eine faszinierende Erinnerungsreise in eine Fantasiewelt voller Klamotten, die es nirgendwo zu kaufen gab.“

ABSOLUTARTIST
„Eine orgiastisch-fantastische Gegenbewegung zum DDR Alltag... Mit viel Humor und ohne schwelgerische
Ostalgie entsteht ein Bild vom anders sein wollen in einem strikten System.“

FILME UND KRITIK typolis.net (Theresa Brüheim)
„... sie waren vielmehr die Möglichkeit frei zu sein... sie waren die Rettung für den Tiger im Käfig.
Deshalb feiert der Film sie durch Aneinanderreihung von riesigen Modefotografien von Sven Marquardt und
Robert Paris ganz zu recht als Lebensgefühl... Sie konnten ihre Sehnsüchte ausleben, frei sein.“

FRANKENPOST, 18.4.09 (Michael Thumser)
„Einen wilden, vom Westen kaum erahnten Ost-Underground deckt er unterhaltsam auf; eine provozierend
individualistische Modeszene, deren Vorkämpfer zum Braungrau des DDR Spießermiefs eine Gegenwelt
des Schrillen, Schrägen, Aufgeschminkten inszenieren.
... alte Filmaufnahmen beschwören die die brodelnde Atmosphäre neu herauf, die sie seinerzeit in Modenschauen
und „extremen“ Performances zelebrierten, „morbid“, aber doch „frisch und voller Leben“.
Interview:
http://www.frankenpost.de/nachrichten/kultur-fp/kunstundkultur/art6787,999472

TAGESSPIEGEL, 21.4.09, Rubrik „Stadtleben“ (Grit Thönnissen)

Die Zeit, 21.4.09, "Sprung ins Graue" (Grit Thönnissen)

FILMFESTIVAL ACHTUNG BERLIN Wettbewerb New Berlin Film Award,
Festival Blog (mit Fotos von der Kino Babylon Celebration am 21.4.09)
„Schrill, individuell, exzentrisch ... Von einem unvergesslichen Lebens- und Freiheitsgefühl schwärmen
daher die Protagonisten ... Was ist geblieben von dem Gefühl von ökonomischer Unbeschwertheit und
radikalem Anderssein?“

www.mode-blog.eu (Wolfgang)
„dress to express – Revolutionäre ebendso wie Befürworter drücken sich, drücken ihre Message,
mit der Hilfe der Mode aus ... – sozial, politisch und individuell.“ 

Szene Leipzig, 22.04.2009, "Haute Couture aus Plaste und Elaste" (Viktoria Ludwig)

Berliner Kournalisten, 5-2010, "Ein Traum in Erdbeerfolie" (Marco Wilms)

Vice Magazine, Volume 6 Number 5, "Hundehelden der Nation" (Interview von Stefan Lauer, Porträt von Lize van Schoor)



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